so viele seiten dessen, was ich genannt wird. vom größten quälgeist für sich und andere, der ichsucht, über das bewusstsein von präsenz, bei dem man unsicher ist, ob man es wirklich dem ich zuschreiben soll, bis hin zu rettenden sätzen wie das mag ja sein aber ich bin nicht so. alle versuche, das egoistische ich vom universellen selbst zu unterscheiden, glücken immer nur für einen abgegrenzten, also künstlichen raum. die sprache gibt die unaufhebbare paradoxie ungeschminkt wieder, wenn sie von selbstsüchtig und selbstständig, von selbstbewusstsein und selbstsucht spricht.