wir müssen an den punkt zurückgehen, an dem die menschheit den falschen weg genommen hat, sagt der verrückte domenico in tarkowskis nostalghia, vor anderen verrückten und den zuschauenden normalen, kurz bevor er sich selbst anzündet.
nur als verrückter kann man das denken, und nur als verrückter kann man hin und wieder eine frage sammeln, aus dem alltag entspringend, die dazu gehören mag, zu diesem möglichen anderen weg.
vielleicht die. ob anders mit dem tod gelebt werden kann als in der gegenübersetzung zu ihm, in der sich das leben meist verstanden hat und versteht, in den altägyptischen ausmalungen des weiterlebens im totenreich, im christlichen triumph über den tod als erbe des teufels, im heutigen augenschließen, vergessen und hinauszögern des todes, bis hin zur phantasie seiner entfernung durch medizinischen fortschritt.
vielleicht auch die. wie leben ohne hoffnung auskommen kann. ohne die ausrichtung auf eine bessere zukunft, ohne die ausrichtung auf eine zukunft überhaupt, stattdessen die kleinen dummen angelegenheiten des heute zu regeln, ohne jede hoffnung, einfach sie zu erfüllen, wenn möglich mit zuneigung. so gut es eben geht.
so dumme fragen, in einer so klugen welt.