perge perge 2015
p pp pṕpp p wäre musik zum hören da p würde über das hören gesprochen pp wäre das hören anders p langsam p unfertig p und wäre dieses andere von wert ppppppp umkreiste das sprechen das hören p mit vorsicht p mit neugier pp mit zurückhaltung ppp ginge es um wahrnehmung pp ihre erweiterung p um ausdehnung p vertiefung pppp gäbe es einen grund pp da aber 412 wahrnehmung weniger ist pp als denken ppp da denken einfach ist pp eine idee pp ein schlag p ein blitz ppp da hören nichts p anderes ist als denken ppp deshalb ist musik ein zeichen p zum austausch pp zur benutzung ppp ohne widerstand pṕpppp 689
Beitrag zu einer Umfrage der Zeitschrift Musiktexte zu "Konzeptmusik" (erschienen in MusikTexte 145).
Die Umfrage lautete:
– Wie würden Sie „Konzeptmusik“ definieren? Wann und wo setzen Sie deren Ursprung an?
– Sehen Sie den Begriff vor allem im Zusammenhang mit Concept Art und Fluxus?
– Inwiefern ist John Cages Definition "an experimental action is one the outcome of which is not foreseen" darauf anwendbar?
– Wo sehen Sie Grenzen der Arbeit mit Konzepten? Gewinnen diese ein (eventuell auch unerwünschtes) Eigenleben?
– Sehen Sie einen grundsätzlichen Unterschied zwischen konzeptionellen Ansätzen der Vergangenheit und dem sogenannten „Neuen Konzeptualismus?“
– Spielen Konzepte für Ihr Komponieren eine Rolle? Wenn ja, in welcher Art und in welchem Ausmaß?